RoboCup Junior Soccer 2014

Dieses Jahr hatte Helveticrobot zwei Teams im Bereich RoboCup Junior: Ein Challengeteam, das an den Vorausscheidungen zum Weltmeisterschaft in der Kategorie Rescue B teilgenommen hat und das WM-Team, das wieder im Bereich Soccer mitgekämpft hat.

Das Soccer-Team

Die Siegerehrung an den Austrian Open.

Im April haben die Austrian Open statt gefunden. Bei den Spielen gab es einige Probleme, wie zum Beispiel, dass die Orientation nicht mehr funktionierte. Trotz dem nicht optimalen Zustand konnte sich das WM-Team an den Austrian Open den 2. Rang sichern.

Im Juli fand dann die WM in João Pessoa, Brasilien statt. Nach einer arbeitsreichen Woche konnte das WM-Team zufrieden heimkehren mit 2 Awards in der Tasche: Der 2. Rang des Best Robot Design Award und dem Best Teamwork Award. Das Team hat jedoch gemerkt, das noch Verbesserungspotential bestand und hat sich gleich an Verbesserungsarbeiten für den nächsten Anlauf an der nächsten WM gemacht.

Das Rescue-Team

Das Rescue-Team 2014, Davide Ferrari, Robert Steffner, Riccarda Albertinm Remo Marugg, Valentin Jenny (v.l.n.r.)

Das Rescue-Team 2014, Davide Ferrari, Robert Steffner, Riccarda Albertinm Remo Marugg, Valentin Jenny (v.l.n.r.)

Dieses Jahr hat Helveticrobot zwei Nachwuchsteams. Eines der Teams nimmt im April an den Austrian Open, den Vorausscheidungen zur WM teil. Bei Rescue B geht es darum mit einem Roboter korrekt durch ein Labyrinth navigieren zu können und Oper zu finden, die in Form von Wärmequellen an der Wand hängen. Tücken bei dieser Kategorie sind schwarze Flächen, über die man nicht fahren darf, Hindernisse, die am Boden liegen und Rampen über die man gelangen muss. Nach Einführungen von älteren Mitgliedern galt es möglichst selbstständig einen Roboter zu bauen. Dabei merkte das Nachwuchsteam auch schnell, wie wichtig Teamarbeit bei einem Projekt dieser Art ist.

An den Austrian Open hatte das Rescue-Team schwer zu kämpfen. Es fielen Sensoren aus und Motorprobleme tauchten auf. Trotzdem verbesserte sich das Nachwuchsteam setig und Fortschritte konnten verzeichnet werden. Anfangs hatte es Mühe mit der Rampe, doch durch kreative Ideen mit Doppelklebeband verbunden mit Kunststoffen, konnte diese Schwierigkeit überwunden werden. Das Team konnte viel aus den diesjährigen Erfahrungen lernen und für die nächsten Jahren darauf aufbauen.