RoboCup Junior WM 2009 – 2. Juli

Rückblick, Montag 1. Juli

Am 1. Juli, dem ersten Tag den wir in Graz verbracht haben, standen uns noch keine kritischen Termine bevor. Am Vormittag mussten wir uns anmelden und registrieren, und konnten danach unsere Arbeitsplätze beziehen.
Für Thomas, Gian Claudio, Stefan und Andri bedeutete dies, dass sie in der Junior Area ihren Tisch belegen durften. Als Nachbarn haben wir ein Team aus Israel…
Als Coach darf Benedikt aber nicht beim Team mitarbeiten. Das ist explizit von RoboCup Junior so geregelt, damit die Lehrer und Coaches nicht an den Roboter arbeiten, denn die Aufgabe soll von den Schülern gelöst werden. Somit darf sich Benedikt nur in der Mentors Lounge aufhalten.

Am Dienstag Nachmittag konnten wir unseren Roboter vor einer Jury präsentieren und alle technischen Rafinessen im Detail erläutern. Am Mittwoch haben wir erfahren, dass unsere Präsentation eine der drei Besten war und wir die Präsentation nochmals halten dürfen.

Wertungsläufe

Heute, 2. Juli, standen die ersten beiden Wertungsläufe auf dem Programm – der Erste um 14:30, der Zweite um 16:30.

Obwohl unser Roboter gut funktioniert hat und ohne Probleme der Linie folgen konnten, erreichten wir im ersten Wertungslauf nur 13 Punkte. In der verbleibenden Zeit bis zum zweiten Lauf konnten wir uns steigern. Es wurden Optimierungen an der Erkennung der Opfer vorgenommen, sodass wir beim zweiten Anlauf um 16:30 immerhin 129 Punkte erreicht haben.

Heute Abend werden wir versuchen, ob wir mit neuen Rädern schneller fahren und die Rampe besser meistern können. Ausserdem werden wir unsere Präsentation überarbeiten, damit wir am Donnerstag um 14:40 eine einwandfreie Show bieten können.

Präsentation

In unserer Präsentation gehen wir detailliert auf folgende Punkte ein:

  • Team: Woher kommen wir? Die Mitglieder im Team und deren Aufgaben. Welche Ziele verfolgen wir?
  • Construction: Wie haben wir unseren Roboter geplant, entworfen und gefertigt? Wie ist er aufgebaut?
  • Electronics: Ein Überblick über die verwendete Elektronik – der Master-Controller, der Slave und die verwendeten Sensoren
  • Line Recognition Module: Wie erkennen wir die Linie und Opfer?
  • Programming: Wie haben wir unseren Roboter programmiert? Welche Software verwenden wir?

Heute Abend werden wir die Präsentation nochmals überarbeiten. Morgen um 14:40 können wir unseren Roboter noch einmal präsentieren.