RoboCup Junior 2017 Nagoya – Bericht 4. Wettkampftag

30.07.2017, 4. Wettkampftag

Am letzten Wettkampftag des Wettbewerbs hatten wir nur ein letztes Spiel: Das letzte SuperTeam Spiel und somit die letzte Gelegenheit eines dieser Spiele auch zu gewinnen. Doch es sollte nicht sein. Es war zwar eines der besten Spiele unseres SuperTeams, dennoch verloren wir am Schluss aber deutlich. Trotzdem waren wir nicht sonderlich enttäuscht, da wir geahnt haben, dass wir verlieren werden. Unsere Roboter waren einfach nicht für das grosse Feld geplant und gebaut. Nach dem letzten Spiel haben wir uns dann mit unseren Mitstreitern unterhalten, Fotos gemacht und erfahren, dass wir gerade noch so die Top Ten erreicht hatten. Mit elf von maximal 21 möglichen Punkten gelangten wir auf den zehnten Platz der Einzelwertung. Damit hätten wir unsere drei grossen Ziele für dieses Jahr erreicht: Ein funktionierender Roboter, schöne Spiele (erreicht im Spiel gegen Japan) und die Platzierung im Mittelfeld (10. Rang von 22 Teams). Später wurde mit allen Soccerteams ein Gruppenfoto gemacht. Nachdem wir das getan hatten, gingen wir zur Rangverkündigung. Leider hat es dieses Jahr für keinen Award gereicht, doch wir haben uns bereits das Ziel gesetzt, nächstes Jahr an der Weltmeisterschaft in Kanada den „Best Robot Design“ Award zu gewinnen. Mal schauen ob wir das auf die Reihe bekommen.

WM-Team 2017, von links nach rechts: Florian Schäfer (Mentor), Gian Flurin Bearth, Jan Puntschart, Curdin Steinauer, Andrea Cavelti

WM-Team 2017, von links nach rechts: Florian Schäfer (Mentor), Gian Flurin Bearth, Jan Puntschart, Curdin Steinauer, Andrea Cavelti

Die gesamte Soccer Lightweight Community!

Die gesamte Soccer Lightweight Community!

Nach der Rangverkündigung stand das grosse Finale bei der Major Soccer League zwischen den beiden Teams Water (China) und Tech United (Holland) an. Bei der Major Soccer League spielen viel grössere Roboter gegeneinander als bei unserer League und es sind auch mehr auf dem Feld. Diese Kategorie ist deshalb so spannend, weil die Roboter sich gegenseitig Pässe zuspielen können und auch richtig schiessen können, also auch hohe Schüsse abgeben können.

Wir verliessen danach das Wettbewerbsgelände und gingen zurück ins Hotel um später noch ein bisschen durch Nagoya zu laufen. Beim Abendessen hatte Florian, unser Mentor, leider das Pech Schweinedarm bestellt zu haben.

Das ganze Team und Betreuer beim abschliessenden Abendessen.

Das ganze Team und die Betreuer beim abschliessenden Abendessen.