Januar 2014, Challenge-B-Team: kreatives, neues mechanisches Konzept und Boardeinarbeitung

Mechanik: neue Ideen für die Bewältigung des Labyrinths

Wir haben in diesem Monat das Konzept und das CAD-Modell des Prototypen fertiggestellt. Dafür haben wir die Touch-, Schall-, Licht- und Farbsensoren im CAD-Modell dargestellt und auch auf unserer neuen runden Grundplatte befestigt. Wird haben uns für eine runde Grundplatte entschieden, damit wir keine Probleme haben um um die Ecken fahren zu können. Damit uns die runde Form auch vollkommen hilft, werden wir darauf achten müssen, dass wirklich alle Sensoren und Räder komplett innerhalb des Kreises sind. Betreffend den Rädern haben wir lange und intensive Diskussionen geführt. Wir mussten uns entscheiden, ob wir Omniwheels benutzen wollen oder nicht. Und eine zweite Frage, die zu klären war, war ob wir die allenfalls benötigten Omniwheels selber bauen wollen oder welche kaufen gehen. Schlussendlich haben wir uns dann dafür entschieden die gleichen Räder wie bei der Fahrplattform zu nehmen. Das heisst insgesamt drei Räder, wobei eines davon ein gekauftes Omniwheel sein wird. Somit können wir uns gut genug im Labyrinth drehen und haben auch genug Antrieb um die Rampen rauf fahren zu können. Der nächste Schritt wird es sein, das CAD-Modell handwerklich umzusetzen und danach damit Tests durchzuführen.

Software: testen und Erfolgserlebnisse im Kleinen

Das Jahr 2014 begann für das Programierer-Team mit ersten Geh-Versuchen mit der Software und dem Board. Zuerst musste mal die Programmierumgebung dazu gebracht werden, dass sie auch das tut was man von ihr erwartet. Der nächste Punkt im Herantasten war es Lämpchen auf der Platine zum Leuchten und blinken zu bringen. Dabei haben wir auch mit den Programmierern des A-Teams zusammengearbeitet. Auch während des 24h-Wettbewerbs wurde fleissig weitergearbeitet. Diesmal war es das Ziel den Roboter zum Fahren zu bewegen. Dies gelang auch, allerdings wurde diese Fahrt durch eine Wand unterbrochen, die wenige Sekunden zuvor doch noch mindestens vier Meter vom Roboter entfernt stand. Trotz dieses leichten Rückschlages liess sich das Team nicht entmutigen und stürzte sich voller Tatendrang auf die Auslesung von Sensoren.