Dezember 2010, WM-Team: Arbeit am neuen Board

Obwohl die definitiven Regeln noch nicht veröffentlicht wurden, arbeiten wir bereits an unserem nächsten Roboter. Um gut auf die möglichen Aufgaben vorbereitet zu sein, entwickeln wir dieses Jahr ein komplett neues Board, welches die zukünftigen Roboter steuern soll.

Das neue Roboterboard soll uns ermöglichen, unterschiedliche Lösungen für die vielfältigen Probleme zu finden. Zu den Vorteilen dieser neuen Hardware gegenüber dem älteren Robo32 Board gehören unter anderem ein leistungsfähigerer Mikrocontroller, die Möglichkeit, mehr Sensoren und Motoren anzusteuern sowie die Fähigkeit, drahtlos mit dem Computer kommunizieren zu können.

Zu den Arbeitsschritten, die nötig sind, um ein solches Board zu entwerfen und zu realisieren gehören unter anderem das Erarbeiten eines Konzeptes sowie das Zeichnen der Schaltpläne. Aus diesen Schaltplänen wird dann ein Platinenlayout erstellt, welches von einem Platinenhersteller anschliessend nach unsern Plänen zugefräst und geätzt wird. Zuletzt muss das Board mit den passenden Komponenten bestückt und ausgiebig getestet werden.

Für uns ist die Entwicklung dieses helveticBOARDs auch eine Möglichkeit, uns eingehender mit der Elektronik zu befassen und dadurch die Funktionsweise des Roboters besser zu verstehen.

Dezember 2010, Challengeteam: Zeichnen von ersten Plänen des neuen Roboters

Momentan beschäftigen wir uns mit der Planung des Roboters: Wir erstellen eine Zeichnung des Grundkonzepts (Abmessungen, Aufsammelmechanismus für die Pucks, Behälter für die Pucks und Positionen von Motoren und Rädern).
Ein Knackpunkt ist die Aussortierung der verschiedenfarbigen Pucks, doch wir werden dafür sicher eine Lösung finden. Als nächsten Schritt werden wir einen ersten Prototypen bauen, um allfällige Schwierigkeiten und Probleme zu erkennen, die bei der Planung noch nicht ersichtlich waren.

Die Aufgabenstellung von Puck Collect finden Sie hier.

Am nächsten Wochenende werden wir ausserdem eine Einführung in CAD erhalten, so dass wir unsere Prototypen zukünftig als digitale 3D-Modelle erstellen können.